Im Jahr 1999 wurde das Insolvenzrecht reformiert, unter anderem mit den Zielen einer höheren Befriedigung der offenen Forderungen der Gläubiger und mehr Unternehmenssanierungen. Bislang war jedoch unbekannt, ob dies tatsächlich gelingt. Das IfM Bonn widmete sich daher diesem Thema in mehreren Forschungsprojekten. Im Beitrag zu den wirtschaftlichen Ergebnissen von Insolvenzverfahren legt das IfM Bonn dar, wie oft die Vermögensmasse zur Ausschüttung reicht. Zudem wird beschrieben, welche Wege zur Verwertung der Schuldnerunternehmen genutzt werden und mit welchen Befriedigungsquoten dies einhergeht.