Knapp die Hälfte aller Nachfolgen in Deutschland erfolgen familienextern. Da hier, anders als bei familieninternen Übergaben, weder der Käufer das Unternehmen noch der Übergeber den Käufer gut kennt, kommt es zu besonderen Problemen durch asymmetrisch verteilte Informationen. In der Folge findet sich für ein übergabereifes Unternehmen möglicherweise kein Nachfolger, so dass es geschlossen werden muss und Arbeitsplätze verloren gehen. Im Zuge der Untersuchung wurden diese Probleme sowohl theoretisch als auch empirisch auf Basis von 31 Fallstudien analysiert. Die Ergebnisse der theoretischen wie empirischen Analysen sind in diesem Bericht zusammengefasst.