In der Vergangenheit hat die Politik zwar eine Reihe von Maßnahmen initiiert, um die bürokratische Belastung der Unternehmen zu reduzieren. Dennoch nehmen die Unternehmerinnen und Unternehmer vorrangig einen Anstieg an Vorgaben wahr.
Um wirklich eine Trendwende zu erreichen, bedarf es daher nach Untersuchungen des IfM Bonn folgender Aspekte: einen Paradigmenwechsel im gesamten Regulierungskreislauf, die Umsetzung des "KMU first-Prinzips" und ein verstärkter Einsatz von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung. Auf der Vollversammlung der IHK Bonn/Rhein-Sieg Mitte März stellte Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (IfM Bonn/Universität Siegen) die einzelnen Aspekte konkret vor.