Im Rahmen eines Workshops des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) legte Sebastian Schneider Mitte Oktober dar, mit welchen Problemen die mittelständischen Unternehmen bei ihrer Bewerbung um öffentliche Aufträge konfrontiert sind. Gemeinsam mit Dr. Nadine Schlömer-Laufen und Dr. Annika Reiff hatte er in einer Studie die fehlenden Erläuterungen zu den Ausschreibungen und die schwierige Kontaktmöglichkeiten zu den Vergabestellen, eine geringe Anwenderfreundlichkeit auf den digitalen Plattformen sowie zu hohe Anforderungen in den Ausschreibungen als die größten Hürden für die teilnahmeinteressierten Unternehmen identifiziert.
Mit dem Workshop zum Thema "Öffentliche Beschaffung" startet das BMWK eine Workshopreihe für mehr Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit im Mittelstand. Ziel der Veranstaltungen ist es, das Know-how von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zu jeweils einem Schwerpunktthema zu bündeln. Insgesamt sollen die verschiedenen Förderprogramme und Maßnahmen des BMWK weiter optimiert werden, um innovative Mittelständler und Startups in ihren Innovationsaktivitäten noch besser unterstützen zu können.