Im Hinblick auf die ökologische Transformation sollte die Politik nach Ansicht von Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (IfM Bonn/Universität Siegen) mehr auf die unternehmerischen Initiativen vertrauen: "Die Unternehmerinnen und Unternehmer sind sich der Notwendigkeit der ökologischen Transformation bewusst – und wissen selbst am besten, wo sie hierfür in ihrem Unternehmen ansetzen müssen. Die Politik sollte sich darauf beschränken, gute und zuverlässige Rahmenbedingungen vorzugeben – und nicht versucht, die Unternehmen durch immer detailliertere Vorgaben lenken zu wollen."
Gemeinsam mit Peter Müller (ehemaliger Bundesverfassungsminister und Saarländischer Ministerpräsident), Prof. Dr. h.c. Roland Koch und Andreas Mundt (Präsident des Bundeskartellamts) diskutierte die IfM-Präsidentin Anfang November im Bundeskartellamt im Rahmen des Bonner Wettbewerbsgesprächs 2024 über die Frage "Sind wir für die Herausforderungen, denen sich die Soziale Marktwirtschaft gegenwärtig und in der Zukunft ausgesetzt sieht, gut gerüstet?".